Zunächst einmal: Es gibt in Deutschland keine allgemeinen gesetzlichen Vorschriften über „erlaubte“ oder „verbotene“ Sprache oder Schrift. Jede Form ist erlaubt.
Ausnahme: Firmen, Behörden, Institutionen können für ihre offizielle Kommunikation in Wort und Schrift eigene Vorgaben herausgeben. Ihre Beschäftigten müssen sich daran halten, aber nur wenn sie im Namen ihrer Firma o.ä. sprechen bzw. schreiben. Ähnliches gilt für Bildungseinrichtungen.
Siehe dazu die unten verlinkten Wikipedia-Artikel als erste Anlaufstellen
Anleitungen, Tools, Gremien, Gruppen, Fachmenschen
- Alternative Formulierungen: geschicktgendern.de
- „In den Medien“: genderleicht.de
- Wiki „Geschlechtergerechte Sprache“: Geschlechtergerechte_Sprache
Insbesondere der Abschnitt „Neutralisierung“ und der eigene Eintrag „Gesetze und amtliche Regelungen zur geschlechtergerechten Sprache„ - Lann Hornscheidt: nonbinäre W_ortungen
- Der Genderator: Wörterbuch mit verschiedenen Formen und Versuch einer maschinellen „Übersetzung“
- Das Projekt Mediendiversität gibt Beispiele für gute Mediengestaltung über Sprache hinaus.
Diskussionen und Artikel
- Simone Burel: „Gendergerechte Sprache: weniger Emotionen, mehr Fakten„, Blog-Beitrag Juli 2021.
- Generell: „kenne jemanden„
- Kommunikation mit nicht-binären und anderen Menschen
- Neutrale Sprache mit -y/-ys (mit Spass): Vortrag(yt) im Science Slam, Artikel dazu.
- Almut Schnerring: „gendern„, Artikel in der Wort- & Klang-Küche
- jetzt.de: Nicht-binäre Menschen, wie wollt ihr genannt werden?
- Gender-Mediathek, Suchwort „Sprache„
- Anatol Stefanowitsch antwortet auf den Artikel von Nele Pollatschek im Tagesspiegel und Antje Schrupp auch.
Bücher
- Helga Kotthoff, Damaris Nübling, Claudia Schmidt: „Genderlinguistik“, 2019, ePub-ISBN 978-3-8233-0152-3.
Tonnenweise wissenschaftliche Quellen zum Einfluss von Sprache auf genderistisches Denken.
Offizielle Leitfäden
- Hansestadt Lübeck(pdf)
- Rheinland-Pfalz(pdf)
Videos und Dokus
- „BR PULS: Geschlechtergerechtigkeit: Unser Hirn spricht Männersprache!„(yt, 2015)